Die Adoption aus dem Tierheim Teil 1


Einen Hund zu adoptieren, bedeutet eine grosse Verantwortung zu übernehmen, egal ob es ein Welpe von einem Züchter ist oder ein Hund aus dem Tierheim. In beiden Fällen gilt es bestimmte Dinge zu beachten, um spätere Probleme auszuschliessen.
Heute spreche ich über die Adoption aus dem Tierheim Teil 1

Machen Sie sich Gedanken, welche Grösse Hund und welche Energie Sie sich 

wünschen ? Haben Sie Spass am Laufen und Wandern oder sind Sie eher ein 

Couch Muffel ? Grundsätzlich gilt: Laufen = Energieabbau schafft eine 

innige Bindung zwischen Hund und Halter, je mehr umso besser !!! Lieben Sie 

das Wandern, können Sie einen Hund mit hohem Energieniveau wählen. 

Schauen Sie in den Spiegel und fragen sich: “Was bin ich für ein Typ, welche 

Energie habe ich und welche will ich von meinem Hund ?”

Dann sprechen Sie mit dem Tierheimleiter und seien Sie offen mit Ihren 

Vorstellungen und Wünschen. Wenn Sie sich einen Hund ausgesucht haben, 

fragen Sie nach der Vorgeschichte des Hundes. 

Nehmen Sie den Hund ersteinmal zum Spazierengehen mit, und das über ein 

paar Tage. Dies gibt Ihnen und dem Hund die Möglichkeit, sich gegenseitig zu 

“beschnuppern”denn die Chemie muss stimmen. Grundsätzlich haben alle 

Hunde in Tierheimen kleine oder grosse Traumen, die sie aus 

der Vergangenheit mitgebracht haben oder im Tierheim erst entwickeln. 

Fragen Sie nach, ob es einen Hundepsychologen gibt, den man zu Rate ziehen

kann, wenn es Probleme geben sollte. Wichtig zu wissen: alle Probleme sind 

zu lösen und dem Tier kann zu 99% geholfen werden. Fragen Sie nicht in 

einer Hundeschule um Rat, da diese sich nur um die “Unterordnung” der 

Hunde kümmern, die aber leider bei Problemen keine Hilfestellung leisten 

können. In Deutschland gibt es viele Tierheime, die mit Hundepsychologen 

zusammenarbeiten und die Menschen auf eine Adoption vorbereiten.

Ich arbeite seit Kürze mit dem Calper Tierschutz (Frau Eleonor Gonzalez) 

zusammen, um die traumatisierten Hunde wieder vermitteln zu können. Ich 

bin der Meinung, dass alle Tierheime sich dies zum Vorbild machen sollten, 

um eine Rückkehr der Hunde ins Tierheim zu verhindern und eine entspannte 

Voraussetzung zu schaffen. Scheuen Sie nicht 1-2 Std bei einem solchen

Hundepsychologen zu buchen, um eine Einweisung für eine gute 

Kommunikation zwischen Hund und Halter zu gewährleisten. Es gilt eventuelle 

Probleme von Anfang an im Keim zu ersticken.

Mit Konsequenz, Bestimmtheit und Geduld setzen wir Grenzen und 

Disziplin. Damit werden die Hunde resozialisiert und geheilt.

Nicht vergessen:  Energieabbau - Disziplin - Zuneigung

und nur in dieser Reihenfolge !!!

nur ein ruhiger, respekvoller Hund ist untergeordnet und glücklich”


Rufen Sie mich an, wenn Sie Hilfe brauchen …